Süderländer Volksfreund – 31.08.2009

14 Neulinge bekommen ein Mandat im Rat der Stadt

Werdohl. Wenn man so will: Der Rat der Stadt hat mit der Kommunalwahl am Sonntag neben dem – erwarteten – belebenden Element durch die sieben Mitglieder der Werdohler BürgerGemeinschaft (WBG) auch einen kleinen Generationswechsel erlebt. Altgediente Ratsmitglieder sind ausgeschieden, vor allem junge Hoffnunsträger sind nachgerückt. Insgesamt gibt es 14 „Neue“ im Rat der Stadt. Drei davon stellt die CDU – Michael Schürmann, Frank Jardzejewski und Uwe Nodes. Vier neue Fraktionsmitglieder hat die SPD, die zudem komplett ihre Wahlbezirke für sich entscheiden konnten: Raphael Swaczyna, Björn Walocha, Matthias Wershoven und Daniela Rittinghaus. Sie alle haben einen großen Vorteil: Sie kommen jeweils in einen Fraktionsverbund mit zum Teil jahrzehntelanger Erfahrung. Das heißt sie können intern nach und nach aufgebaut werden. Anders verhält es sich bei der WBG. Deren Mandatsträger werden samt und sonders ins kalte Wasser geworfen, doch davor muss ihr sicher nicht bange sein. Die WBG ist mit sieben neuen Ratsmitgliedern dritte Kraft und hat auf jeden Fall – ganz im Gegensatz zu den Liberalen – Fraktionsstatus. Vertreten wird die BürgerGemeinschaft durch Gottfried Brinkmann, der sein Direktmandat gewinnen konnte, sowie Thomas Janikowski, Willibald Mertens (der erhebliche Verwaltungserfahrungen mitbringt), Friedrich-Wilhelm Middendorf, Thorsten Hänel, Uwe Kreikebaum und Heike Mertens.