Je 200 Euro für die Nothilfe und die Werdohler Tafel „Wir möchten verhindern, dass das Ehrenamt in Vergessenheit gerät“, sagt Heike Mertens von der WBG (2. v. l.). Deshalb spendete die Werdohler Bürgergemeinschaft jetzt jeweils 200 Euro an die Organisationen Nothilfe und Werdohler Tafel. Bei der Nothilfe, die Bedürftigen – zumeist Körperbehinderte – täglich eine warme Mahlzeit ins Haus bringt, gehe es zudem darum, die Bekanntheit dieser Hilfsorganisation zu steigern. Gemeinsam mit ihrer Parteikollegin Zorica Rothstein übergab Mertens die
beiden Schecks an Ursula Karschen von der Nothilfe (links) sowie Ulrike Schiller von der Werdohler Tafel (rechts). Die Nothilfe werde das Geld ans Wichernhaus weiterreichen, welches die Mahlzeiten zubereitet, die verteilt werden. Die Tafel werde die Spende nutzen, um damit den Zukauf fehlender Lebensmittel zu finanzieren. Träger der Tafel sind die evangelische Kirchengemeinde sowie das Diakonische Werk. Die Nothilfe ist ein eigenständiger Verein und nicht – wie vielfach vermutet werde – eine Untergruppe des Krankenhaus-Fördervereins.
Quelle: Süderländer Volksfreund 29.09.2014 Koll
