Evangelische Grundschule soll zurück in die Innenstadt

Die WBG will die evanglische Grundschule wieder zurück in der Innenstadt haben. Der neue Standort der evangelischen Grundschule in Ütterlingsen bringt viele Nachteile:

  • weite Schulwege
  • lange Wegzeiten
  • Gefahren beim Umsteigen von einem Bus in den anderen
  • monatlichen Schulgottesdienste in der Christuskirche sind nur mit großen Einschränkungen durchzuführen

Sorge bereitet auch die sinkende Zahl der Neuanmeldungen. Für das kommende Schuljahr liegen an der evangelischen Grundschule 45 Anmeldungen vor. Die katholische Grundschule (Innenstadt) nimmt 52 Erstklässler auf, musste aber Schüler abweisen. An der Gemeinschaftsgrundschule Königsburg/Kleinhammer gibt es 73 Anmeldungen. Alle drei Schulen sind in städtischer Trägerschaft.

In der Innenstadt besteht nach den Anmeldungen ein Missverhältnis zwischen dem Grundschulangebot und der Nachfrage durch die Schüler.

Auch die Schüler der Grundschule Königsburg haben morgens auf dem Weg zur Schule Probleme, weil Busse, die eigentlich für Grundschüler vorgesehen waren, bereits durch ältere Schüler der Gesamtschule besetzt sind.

Fakt ist:

  1. Schüler und Eltern wollen eine weitere Grundschule in der Innenstadt.
  2. Es gibt Problem mit dem Schülerverkehr zu den Grundschulen in den Vororten.
  3. Konfessionsschulen brauchen die Nähe zu ihrer Kirche.

Nach der Bewilligung der Fördergelder für den Stadtumbau kann die WBG kann jetzt wieder den Plan der Rückführung der evangelischen Grundschule verfolgen. Noch im Mai 2010 hatte David R. Froessler von der Innovationsagentur NRW vor einer Rückführung der Schule in die Innenstadt gewarnt um Fördermittel zum Stadtumbau nicht zu gefährden.